10 Minuten Vollkontakt – Durchhalten! Danach wissen Sie, was Sie von Ihrer Agentur erwarten können sollten!

Der Masterplan – jeder braucht einen!

Unser ideal-Projektablauf

 

Im Folgenden wird ein vollständiges Projekt mit allen Beteiligten vorgestellt.

First Contact. Nach Kontaktaufnahme und Aquise findet ein erstes Treffen statt. Darin beschreibt der Klient, wo er derzeit mit seiner Firma steht und welche mittel- und langfristigen Ziele er hat. Wir fragen nach Erfahrungen in Markenaufbau und dem Status Quo, nach dem Verhältnis von Marketing und Vertrieb, nach der Firmenkultur und Klopfen den Kenntnisstand über Kundengruppen, Marktsegmente und die Positionierung gegenüber den direkten Konkurrenten ab. Danach stellen wir unser Leistungsspektrum vor und erklären den Sinn und Unsinn von Markenaufbau, die Bedeutung von Emotionen für Kaufentscheidungen und des Reptiliengehirns im B2B-Bereich. Abschließend versuchen wir ein konkretes Projekt zu formulieren, das man gemeinsam angehen könnte.

Beauftragung. Der Klient hat seine Zielgruppe nicht scharf genug definiert. Eine gezielte Ansprache ist mit spezialisierten  Botschaften auf definierten Kanälen nicht möglich. Es folgt das Einteilen der Zielgruppen in der BCG Matrix nach Produktgruppen. Gleichzeitig findet ein erstes Treffen mit den Abteilungsleitern von Vertrieb und Marketing statt, in dem die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gruppen erläutert und Probleme im Tagesgeschäft aufgedeckt werden sollen. Ziel ist es, die  Markenimplementierung und die damit verbundenen Änderungen (z.B. der Touchpoints) in der Firma frühzeitig unter Beteiligung der Verantwortlichen vorzubereiten. Alle Verantwortlichen in der Firma werden einzeln und streng vertraulich zu internen Problemstellungen und Kundenbeziehungen interviewt. Es gibt die Möglichkeit ein Best-Case-Szenario für die nächsten 5 Jahre zu formulieren (Ponyhofinterview).

Kickoff. Nach Erhebung der ersten Zahlen und Fakten erstellen wir eine To-do-Liste mit möglichen Maßnahmen. Touchpoints über die gesamte Customer Journey werden vorgestellt und das Ergebnis kann ein neues CD, Logo, Webseite oder der Einstieg in Content Marketing sein. Es kann ein neuer Ablauf sein Kunden zu leiten oder eine komplette Verschiebung von klassischen, stationären, hin zu digitalen Verkaufskanälen.
Es findet ein Kickoff Workshop statt, in dem die Ergebnisse der Analyse (anonymisiert) und der Maßnahmenkatalog vorgestellt werden. Je mehr Verantwortliche dabei sind, desto qualitativ hochwertiger ist der Rücklauf an Informationen zu den Vorschlägen. Wir werden kritische Zusammenhänge zwischen Produkt/Dienstleistungsperformance und Markenkommunikation aufzeigen und vor kleinen Lösungen warnen. Wir erarbeiten und verabschieden einen Fahrplan bis zum nächsten Treffen in ca. 8 Wochen. Darin enthalten sind die Formulierung einer Zielvorstellung, die Konzepterstellung und Machbarkeitsstudien der einzelnen Maßnahmen.

Konzeptphase. In enger Abstimmung mit den einzelnen Abteilungen und der GF werden die einzelnen Maßnahmen ausformuliert und erste Gestaltungsvorschläge erarbeitet. Hier sind bereits die ersten Dienstleister beratend mit an Bord. Wir evaluieren technische Möglichkeiten und schätzen interne und externe Kosten. Alle 2 Wochen findet ein Jour fixe statt, an dem die Ergebnisse in kleiner Runde (Abteilungen) zusammengetragen und diskutiert werden.

Konzeptbeschluss. Nach ca. 8 Wochen ist die Konzeptphase abgeschlossen und die Maßnahmen liegen Beschlussreif auf dem Tisch. Es findet ein zweiter Termin beim Klienten statt, bei dem die einzelnen Maßnahmen vorgestellt werden. Die Vernetzung der Maßnahmen erhält dabei besondere Aufmerksamkeit, da eine Maßnahme alleine nur begrenzt wirken kann. Wir erklären die Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Elementen und wie sie sich gegenseitig verstärken können. Anschließend werden anhand der Kostenschätzungen eine Budgetierung aufgestellt und zusammen mit den Maßnahmen beschlossen. Wir legen die Zusammenarbeit zwischen Klient, Kreatariat und Ausführenden fest und weisen auf den im Verlauf der Ausführung schwindenden Gestaltungsspielraum hin.

Umsetzungsphase. Jetzt schwenkt das Kreatariat von der Kreation in die Produktion um. Unsere Rolle verlagert sich vom Moderator und KreativDirektor zum Projektmanager. Zunächst geht die Leistungsbeschreibung an die Dienstleister raus, worauf ein genaues Angebot samt Terminierung erstellt wird. Das Kreatariat steht dabei zwischen den Ausführenden und dem Klienten, die Ergebnisse werden fortlaufend an den Klienten kommuniziert, der im Rahmen seines Gestaltungsspielraumes korrigierend wirken kann.

GoLive. Zu einem festgelegten Zeitpunkt geht die neue Marke Live. Die Website oder Kontaktpunkte sind geändert, alle Print-Erzeugnisse werden ausgetauscht, Vertrieb und Marketing wissen, was zu tun ist, die neuen Kanäle werden mit ersten Inhalten bespielt.